Ende September ging es für die Jugend hoch hinaus.
Raus aus der Stadt und rein in die Natur.

Wir verbrachten ein Wochenende im bezaubernden Knüll-Gebirge Hessens. Aufgrund der stockenden Anfahrt kamen wir erst spät an. Nach dem Abendessen und einer kurzen Vorbereitung auf den folgenden Samstag, sorgte das Hauseigene Schwimmbecken unserer Herberge für die nötige abendliche Entspannung.

Der Samstag wurde mit einem umfangreichen Frühstück eingeläutet. Für die Verpflegung unterwegs, bekamen wir ein üppiges Lunchpaket.

Gestärkt und ausgeschlafen waren wir bereit, los zu wandern.

Doch zuvor mussten die Kinder noch ihre Route zusammenbasteln. Wir hatten zwar eine geplant, doch leider ist unsere Wander-Karte einer Schere zum Opfer gefallen. Die einzelnen Karten-Abschnitte mussten also zuerst einmal in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Daraufhin erhielt jedes Kind 2 Kartenabschnitte, sodass jeder die Gruppe als Reiseleiter durch einen anderen Teil unserer Wandertour führen konnte.

Dann ging es endlich los: Über 15 km wandern an einem Tag; nicht gerade ein Kinderspiel!

Doch tapfer stellten wir uns dem Wald und seinen Tücken. Und das taten wir erfolgreich.

Vorbei an Flüssen, Seen und Wiesen bis hin zu einem alten Burgturm, mit einer fantastischen Aussicht. Ein Waldspielplatz und etliche Feuerstätten waren ebenfalls dabei.

Abends kamen wir wieder bei unserer Herberge an. Erschöpft, aber zu unserer aller Freude: Trocken. Denn den gesamten Tag überstanden wir erstaunlicher Weise ohne einen einzigen Wolkenbruch.

Am Ende des Tages fielen alle erschöpft ins Bett. Am nächsten Tag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück und einem morgentlichem Frühschwimmen zurück nach Hannover.

Alle waren erschöpft, aber glücklich.